Anfang November gedachten Angehörige, Mitbewohnerinnen und Mitbewohner, Mitarbeiterinnen und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pflegezentrums der verstorbenen Bewohnerinnen und Bewohner des vergangenen Jahres.
Es ist schmerzlich einen Menschen zu verlieren. Schmerzlich besonders für die Angehörigen, aber auch für die Mitbewohnerinnen und Mitbewohner, die vielleicht ihre Zimmernachbarin vermissen, und auch für das Pflegepersonal, das Menschen verliert, die ihnen ans Herz gewachsen sind.
Bei manchen ist erst eine kurze Zeit vergangen und die Trauer ist noch ganz heftig. Bei anderen liegt der Abschied schon eine Weile zurück und es ist allmählich wieder der Alltag eingekehrt. Und trotzdem ist nichts mehr wie vorher. Eine Lücke ist geblieben, die niemand ausfüllen kann. Denn jeder Mensch ist auf seine Art einzigartig und liebenswert.
Diese Menschen haben unser Leben geprägt, und das was sich ganz tief in unsere Seele eingeprägt hat, das wird auch bleiben und verbindet uns auf eine geheimnisvolle Weise für immer miteinander.
Unter dem Motto „Du hast meine Seele berührt“ wurde von den Angehörigen ein Licht entzündet und eine Seelenkugel auf den Baum des Lebens gehängt.
Sehr berührend war für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Powerpoint-Präsentation mit den Bildern der Verstorbenen und dem Lied „Amoi seg‘ma uns wieder“ von Andreas Gabalier.
Bei der anschließenden Agape wurden gemeinsame Erinnerungen aufgefrischt.