Bewohnerstammtisch

Einmal im Quartal sind die Bewohnerinnen und Bewohner des Pflegezentrums Yspertal zu einem Stammtisch eingeladen. Bei Kaffee und Kuchen schenken unsere Pflege- und Betreuungsmanagerinnen jeder und jedem Teilnehmenden ein offenes Ohr und die Möglichkeit über ihre Probleme, Wünsche oder auch Beschwerden zu reden. Durch das Gespräch auf Augenhöhe und die persönliche Zuwendung bekommen die Führungskräfte in diesen Runden immer ein gutes Bild über die Zufriedenheit der uns anvertrauten Menschen. Jeder Wunsch, jede Anregung oder auch Beschwerde wird notiert und wenn möglich auch einer Lösung zugeführt. Dieses Mal durften wir in der Runde auch unsere Hausleitung, Frau Direktor Adelheid Beyerl, MSc, begrüßen. Sie war an den Gesprächen sehr interessiert und einige Wünsche und Anregungen konnten sofort  besprochen und in die Wege geleitet werden.

Auf dem Flipchart stand groß die Frage: „Wie geht es uns?“ Diese Frage bezog sich auch auf die momentanen Regelungen bezüglich „Covid 19“ und den damit verbundenen Einschränkungen im Haus. Zusammenfassend kann man sagen, dass die alten Menschen sehr viel Verständnis für alle Maßnahmen haben, wenn sie verständlich ausgesprochen und gut erklärt werden.

Um die Stimmung in der Runde ein bisschen zu vermitteln, möchte ich einige Aussagen festhalten: „Es geht uns gut, wir haben alles, es fehlt uns an nichts.“, oder „Ich freu mich schon, wenn wieder öfter Besuch kommen kann, aber Gott sei Dank haben wir ja auch ein Telefon.“, oder „Ich bin schon froh, dass wir jetzt geimpft sind. Wir hatten auch einige Fälle in der Familie und da hatte ich schon sehr viel Angst um meine Lieben.“, oder „Was wollen wir mehr, hier ist es wie in einem Hotel.“, oder „Ich bin froh, dass ich da sein kann, hier bin ich unter Menschen, zu Hause wäre ich viel alleine.“, oder „Wenn es wärmer wird, dann können wir wieder mehr draußen sein, dann ist es auch leichter.“, oder „Bewegungsrunden sollte es öfter geben, denn das tut gut.“, und vieles mehr.

Die Pflege und Betreuungsmanagerinnen bedankten sich bei den Bewohnerinnen und Bewohnern für ihre Offenheit und alle miteinander wünschten sich natürlich, dass die Pandemie hoffentlich bald vorüber sei.