Viele unserer Bewohnerinnen hatten früher einen eigenen Gemüsegarten und waren gewöhnt aus den vorhandenen Produkten ein Mittagessen auf den Tisch zu bringen. So sind wir auch im Rahmen unserer Kochrunden bemüht saisonale und regionale Produkte zu verwenden und alte Rezepte zuzubereiten.
So kochen wir immer wieder verschiedenste Gemüsesuppen, aber auch Marillenknödel, Apfelstrudel und Weckerl standen auf unserem Menüplan.
Es ist bewundernswert wie selbstverständlich und flott die verschiedenen Vorbereitungsarbeiten wie Schälen, Schneiden und Formen den Bewohnerinnen von der Hand gehen. Die verschiedenen Gerüche wirken offensichtlich auch appetitanregend, denn auch Bewohnerinnen die oft sehr wenig essen, freuen sich immer auf das gemeinsame Essen der frisch zubereiteten Speisen.
Aber auch beim Gedächtnistraining weckt das frische Gemüse viele Erinnerungen an die Arbeit im eigenen Garten oder eben an das Zubereiten und Konservieren der Produkte.