Bewohnerinnen stricken Fäustlinge für guten Zweck

Frau Monika Huber aus dem Yspertal ist die Obfrau des Vereins Fanconi-Anämie-Hilfe Österreich. Die Fanconi-Anämie ist eine Erbkrankheit, die durch angeborene Fehlbildungen, zunehmende Blutarmut sowie ein erhöhtes Risiko, an Krebs zu erkranken, gekennzeichnet ist.

Frau Huber startet immer wieder Aktionen um Geld für betroffene Kinder zu sammeln. Heuer suchte sie Unterstützung für das Stricken von 100 Paar Kinder-Fäustlingen, die dann zusammen mit einem Kinderbuch verkauft werden sollen.

Neben fleißigen Strickerinnen der Bevölkerung beteiligten sich auch Frau Margit Prankl und Frau Maria Koller, Bewohnerinnen des Pflegezentrums Yspertal, an dieser Aktion. Von der Obfrau wurden Wolle und genaue Anleitungen zur Verfügung gestellt und so konnten Mitte November 100 Paar Fäustlinge an den Buchautor übergeben werden. 10 Paar Fäustlinge kamen von den beiden Bewohnerinnen die dann meinten: „Anstrengend war es schon, aber das Gefühl helfen zu können tut gut.“

Mit dem Erlös werden Therapien und Fahrtkosten erkrankter Kinder und auch Forschungsprojekte unterstützt.

 

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v.l.n.r.: Margit Prankl, Obfrau Monika Huber, Maria Koller, Anna Köck, Elfriede Puschacher, Flora Huber, Elisabeth Aichberger und Karin Rameder bei einem Strick-Treff im Pflegezentrum Yspertal